Moderiert wurde die zweitägige Veranstaltung von Tino Eggert (Chefredakteur Möbelfertigung und Arcade) und Stefan Müller (Redaktionsleitung Möbelfertigung). Sebastian Schmidt (Produktionsleiter bei Goldbach Kirchner)  stellte unter dem Titel „Wirtschaftliche Produktion Made in Germany“ unsere neue Fertigungsanlage vor. Die Anlage (Hersteller Homag) arbeitet Standortübergreifend vernetzt nach dem Standard Industrie 4.0.

Mit Antworten auf drei Schlüsselfragen gibt Sebastian Schmidt einen kleinen Einblick in seinen Vortrag.

möbelfertigung:
Welchen Aspekt der Digitalisierung beziehungsweise von Industrie 4.0 wollen Sie in Ihrem Unternehmen keinesfalls mehr missen?

Sebastian Schmidt:
Die Echtzeitrückmeldung des Produktionsstandes der automatisierten Losgröße 1 Produktionslinie. Diese Transparenz ermöglicht es, unsere Produktion flexibler zu gestalten und dynamischer auf Prozessstörungen zu reagieren.

möbelfertigung:
Industrie 4.0 wird selbst in Amerika mittlerweile „deutsch“ geschrieben, die Welt blickt vielfach auf Deutschland in der Digitalisierung von Produktionen – schwimmt die deutsche Möbelindustrie ebenfalls auf dieser Vorreiterwelle?

Sebastian Schmidt:
Ein Teil der Möbelindustrie hat das Potenzial der Digitalisierung früh erkannt. Industrie 4.0 gewinnt hier und im Innenausbau zunehmend an Bedeutung. Smart Factory und das IoT wird schlussendlich in jedem Betrieb Einzug erhalten.

möbelfertigung:
Was wird der Schwerpunkt Ihres Vortrages beim Branchenevent „Effiziente Möbelfertigung in der Praxis“ der „möbelfertigung“ sein?

Sebastian Schmidt:
Ich stelle unsere Losgröße 1 Produktionslinie in Dessau und die Vernetzung unserer Standorte vor. Beides ist die Basis unserer wirtschaftlichen Produktion „Made in Germany“.

Alle Bilder „möbelfertigung/Fotograf: Guido Schiefer“